Wenn jemand regelmässig trainiert ist das sehr gesund für den Körper. Das Körperbewusstsein wird in hohem Masse geschult und die einzelnen Körperteile werden einzeln trainiert. Im europäischen Tanz werden z.B. die Schulterblätter, das Becken oder der Brustkorb etwas vernachlässigt. Für den afrikanischen Tanz braucht man viel Kondition. Es ist eine Tanzform, die viel Kraft und Ausdauer erfordert. Die Bewegungsabläufe sind sehr schnell und die Gelenke werden sehr flexibel. Es ist wichtig, dass ein Tänzer beim Tanzen an nichts denkt und die Choreographien automatisiert hat. So wird viel Energie freigesetzt und es entwickelt sich eine fibrierende Atmosphäre während eines Auftrittes oder während eines Festes. Die anderen Menschen werden automatisch von den Rhythmen und Bewegungen angesteckt. Der Afrikanische Tanz ist eine Wechselbewegung zwischen «Loslassen» und «Anspannen». Diese Wechselbeziehung fördert z.B. die Atemtechnik, Koordination und die bewegliche Kraft. Im afrikanischen Tanz wird viel gesprungen. Die Körperspannung ist sehr hoch. Eine Tänzerin sollte die Erdverbundenheit behalten. Dies ist wichtig für die Körperzentriertheit und das Gleichgewicht während des Tanzes.